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Commodore 8032/8032SK (in meinem Fall 8032 SK)


Das SK steht für separate Keyboard, das Keyboard bietet Platz für einen C64, dafür hat das Mainboard dieser Kiste ½Quadratmeter.
Der 8032SK ist ein gutes Beispiel für die Bürocomputer Ende der 70er, Anfang der 80er (bis 82).
Er hat einen Schwarz/Grün Einbaumonitor, den man schwenken kann (damals Luxus) und eine abnehmbare Tastatur(ebenfalls Luxus, davon mache ich auch Gebrauch), 32k Speicher, 80*25 Textmodus und einen Piepser, aber mehr nicht. Im Endeffekt zieht der Rechner so viel Strom wie mein Röhrenradio, nur es bringt mir weniger. Der 8032SK kann nicht so gut grooven.
Meines Wissens:Es gibt wie beim C64 2 Textmodi, nämlich Groß/Klein und Groß/Grafik mit vordefinierten Grafikzeichen. Im Groß/Klein-Modus sind zwischen jeder Bildzeile 2 Scanzeilen Abstand, was Büroarbeit erleichtert und Videospiele erschwert.
Ich hab zwar ordentlich Software für den 8032SK, aber die ist fast komplett selbstgeschrieben, und da ich bis 2008 kein KERNEL konnte, unter BASIC. Videos siehe oben, Bilder siehe unten. Nachtrag 2012: Ich habe inzwischen etwas Fremdsoftware für die Kiste, sogar teilweise in ASM, aber der eigentliche Durchbruch ist cc65, damit kann ich in C Software schreiben.
Ich habe mich einiger Basic Bildschirmshift CHR$s bedient um diese tollen Animationen hinzukriegen.
Außerdem hab ich mein C2N Datassettelaufwerk mit einem Bandzählwerk nachgerüstet!!!

DOWNLOAD:
Senil Games 8032
Auf dieser Diskette sind Spiele von mir, Demos von mir und ein paar 8000er Spiele von Fremdherstellern, die es auch für die 4000er Serie gibt, aber ich nirgends im Netz finden konnte.(ich hab mich dumm&dämlich gesucht. Es gibt keine Spieledownloads für die 8000er Serie!
Technische Daten:

Baujahr:_____________________1980-1983
CPU:_________________________good old MOS 6502
RAM:_________________________32 kB
ROM:_________________________16 kB?
Betriebssystem:______________Basic V4
Grafik:______________________80*25 Text monochrom
Sound:_______________________Piepser (Piezoelement).

Hilfreiche POKEs: (geklaut von diversen Websites)
59468: Charset 14:Groß/Klein, 12:Groß/Grafik
59467: 16:Piepser Ein, 0:Piepser Aus
59466: Piepser Oktave/Rechteck/Lärm(frei programmierbar, das meiste klingt wie Modemgeräusche)
59464: Piepser Frequenz (Tonhöhe)

Wer wird Millionär?

Ich hab 4 Tage daran gesessen! (ist im Spieledownload dabei)


New Software Release: Die Gemäuer von Kalawaum!


Dank des cc65 Cross-Compilers darf ich (einigermaßen stolz) verkünden, eine Portierung des PC/Atari Klassikers "Die Gemäuer von Kalawaum" auf die PET-Serie vorstellen zu dürfen!

Links die von mir erstellte Commodore Version auf meinem 8032, rechts zum Vergleich die Atari Version. Basis ist Kalawaum Version 1.1 (also keine Geister, Teleporter, Gegner, die vor einem fliehen und so'n Quatsch).
Download geht über die Senil Games 8032 (siehe Link oben). Leveleditor ist auch dabei, sowie 2 Demolevel (der eine entspricht großteils dem Original Levelsatz Kurz, die Türen führen nicht alle an dieselben Stellen wie im Original.
Meine Version hat noch ein paar Bugs, z.B. scheint das Spiel auf der richtigen Kiste nicht immer zu erkennen, wann es durchgespielt wurde, obwohl die Erkennung auf dem Emulator zuletzt funktioniert hat. Dafür war in einem Level eine Kachel, die Fußboden sein sollte, mit einem invertierten Stern belegt (evtl. ein RAM-Defekt). Auch können zwei Gegner auf derselben Kachel stehen, ich bin einfach zu faul, das zu beheben, außerdem wird das Programm dann deutlich größer, und es macht im Spielfluss nichts aus. Wenn der eine Gegner bekämpft wurde, wird der nächste aktiviert.
Noch ein kleines Problem gibt es mit der Gegner-Kampf-Schadenbewertung, manchmal ziehen Gegner immens zu wenig Schaden (Schlange mit noch 24 Kraftpunkten zieht bei Mithrilschild 2 Schaden, sollte aber mindestens 5 ziehen...) Ich habe die Werte in die Formel in den Code eingesetzt und es ist 5 rausgekommen für den Fall, dass der Zufallsgenerator als Zufallsbonus 0 ausspuckt. (Das Spiel ist etwas zu einfach im Vergleich zum Original). Sound geht auch noch nicht.

Das Spiel läuft auf folgenden Kisten:

PET 2001 Serie. Läuft gar nicht. Nicht mal Hallo Welt lief auf dieser Maschine (nur Emulation getestet).
3016/3032. Läuft problemlos auf dem Emulator.
4016/4032. Läuft ebenso problemlos auf dem Emulator.
4032B.(Modelle mit großem Bildschirm) Groß/Grafik Umschaltung funktioniert hier nicht (zumindest nicht auf dem Emulator), daher funktioniert PETSCII Art nur eingeschränkt. Das Spiel ist dennoch spielbar.
8032, 8296. Das Spiel läuft sowohl auf dem Emulator als auch auf den realen Maschinen spielbar. NOTE: Kisten mit alternativen Zeichensätzen haben natürlich zu leiden, was das Aussehen angeht.
Wie ihr euch denken könnt, hat das Spiel automatische 40/80 Zeichen Erkennung. Der Leveleditor sollte am besten auf einer 80 Zeichen Kiste laufen, da Fallgruben, Geheimgänge und Türen, die in andere Level führen, hier markiert sind.
Speicherbedarf: Der Leveleditor ist ab 16k zum Laufen zu kriegen, das Spiel selbst benötigt 32k. Es ist kein RAM-Erweiterungstreiber installiert, das ist schade für Besitzer einer 8x96-Kiste, vielleicht hole ich das nach. Mit 32k sollten 7-8 Levels zu Laden sein (wundert mich, weil rechnerisch etwa 15 Levels ladbar sein sollten). Die Obergrenze für die Anzahl der Level ist (softwarebedingt) 32. Quellcode gibts auf Anfrage (nein, ihr müsst keine 15 D-Mark bezahlen.

Anleitung


Beim Spiel ist weder ein Titelbildschirm noch eine Anleitung dabei, daher hier die Anleitung.
Was die Story angeht, sowie Geheimtipps, verweise ich auf die Original Kalawaum Anleitung, da steht alles drin.
Steuerung: Man steuert mit dem numerischen Keypad, wobei cc65 ganze Arbeit leistet, dass auf jeder Maschine dieselben Codes geliefert werden, man kann es sogar auf Maschinen ohne Keypad spielen (ist dann weniger intuitiv)!
Der eigene Spieler wird durch ein "X" (oder 2 bei 80 Zeichen) dargestellt. Außer dem Keypad gibt es im Spiel noch folgende Tasten:
Q: Gibt auf und beendet nach BASIC. N: Aufgeben, neues Spiel starten. J: Wenn du einen Altar aktiviert hast und zur Spende aufgefordert wirst, Geld spenden. Du erhältst Up- oder Downgrades (ist Zufall, aber im Spiel konsistent (wird beim Start randomisiert)).
Weiter wichtig wären da die Türen: A,B,C sind Holztüren, Falltore und Eisentüren. Der Kringel ist eine Spezialtür, die mit dem großen X (im Bild ist eins zwischen den beiden Pfeilpaaren knapp links unter der Mitte des Bildschirms) gesteuert werden kann. Invertierte Türen sind offen. Durch eine offene Spezialtür können keine Gegner raus, nur wenn sie zu ist. 1,2 und 3 sind Schlüssel für die Türen A, B und C, aber welcher Schlüssel in welches Schloss passt, entscheidet zu Anfang des Spiels der Zufallsgenerator.
Dann gibt es noch Waffen- und Schildupgrades. (im Bild in der Statuszeile ganz rechts: WS heißt: Waffe 6 (=Maximum), kein Schild. Maximum bei Schilden ist 4. Getötete Gegner erhöhen deine Erfahrungspunkte. Diese bestimmen, bis wieviel sich deine Lebenspunkte aufladen können.
Falls Fragen sind, spielt das Atari-Original. Ich finde es zwar nirgends zum Download, aber die PC-Version 3.5 (mit leider total anderen Levels) ist frei zum Download. Gameplay/Vergleich zwischen Original und meiner Version auf Youtube.

3D Labyrinth (C) by Commodore, Ende der 70er.